Regionale 19

A Tooth for an Eye

Installationsansicht, A Tooth for an Eye, Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Self Portrait, 2017, von Daniel Kurth, Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Monobloc, 2017, von Jeronim Horvat (vorne) und Everyone lives in the same places like before, 2013–2016, von Claudio Rasano (hinten), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Amazing Luxury Hilltop Houses That Will Blow Your Mind, 2017, von Daniel Kurth (vorne), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf PS1, 2017, von Jeronim Horvat (vorne) und Es gibt NUDE – und es gibt NAKED, 2018-fortlaufend, von Philipp Hänger (hinten), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht, A Tooth for an Eye, Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Le Grand Tour a.k.a. Steppy, 2018, von Axel Gouala (vorne) und Autoportrait dans l’atelier, 2018, von Camille Brès (hinten), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Armes Blanches, 2017–2018, von Inès P. Kubler, Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Truth or Consequences—and the day, she lost her face, 2017, von Simone Steinegger, Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Pellaria, 2017, von Kaspar Ludwig (vorne) und Staying a Leif, 2015, Gang, 2018, Gourmetteller, 2016, von Mona Broschàr (hinten v.l.n.r.), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht, A Tooth for an Eye, Blick auf Luggage, 2018, von Dorian Sari (vorne), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Letzter Halt, 2015, und Wacky house, 2018, von Dominik His (vorne v.l.n.r.) und Triptychon ohne Titel, 2017, von Mirjam Walter (hinten), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf Snob, 2016, von Dominik His (vorne) und Kali and the Cat, 2018–fortlaufend, von Simona Deflorin (hinten), Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Installationsansicht A Tooth for an Eye, Blick auf ICH, 2018, von Hannah Gahlert, Kunsthalle Basel, 2018. Foto: Philipp Hänger / Kunsthalle Basel

Regionale 19, Plakat zur Ausstellung, A Tooth for an Eye, Kunsthalle Basel, 2018. Gestaltung: Salomé Anna Neuhaus

Ausstellungstext und Veranstaltungen (PDF)
Französischer Ausstellungstext (PDF)
Pressebilder (ZIP)

Die Regionale 19 gibt umfassend Einblick in das Kunstschaffen am Oberrhein, Badische Zeitung (11/2018)
Innen und aussen, Bolero (11/2018)

Unsere Körper müssen viel sein und viel tun. Sie sind biologische Schlachtfelder, Projektionsflächen für Fantasien, Orte der Individualität und Schauplätze politischer und sozialer Auseinandersetzung – manipuliert, transformiert, und zunehmend kommerzialisiert. Trotz ihrer Verwundbarkeit sind Körper eine Art personalisierte Ur-Architektur und bestimmen mit, wie wir unsere Welt wahrnehmen. Im Gegenzug agieren sie als wirkungsvolle Werkzeuge, um die Welt nach ihrem Willen zu formen. Die Ausstellung A Tooth for an Eye konzentriert sich auf das repräsentative Äussere und das unergründliche Innere von Körpern sowie auf die Abhängigkeiten, in denen sie sich bewegen (zu anderen Körpern als auch zu sie umgebenden Objekten), und auf die Veränderungsmöglichkeiten, die ihnen offen stehen. Die gezeigten Arbeiten lösen den Körper in Rauch auf, teilen ihn in Stücke, legen die Grenzen seiner Kontrollierbarkeit offen und untersuchen die Spuren, die er produziert und zurücklässt. Wie ein Körper ist auch die Ausstellung selbst keine beständige Einheit, sondern sie verändert sich von Raum zu Raum in der Begegnung mit den einzelnen Werken von sechzehn Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Generationen, deren Schaffen den Körper und sein Umfeld verhandeln: konzeptionell, archäologisch, experimentell, sinnlich, expressionistisch.

Mit Camille Brès, Mona Broschár, Simona Deflorin, Gerome Gadient, Hannah Gahlert, Axel Gouala, Philipp Hänger, Dominik His, Jeronim Horvat, Daniel Kurth, Kaspar Ludwig, Inès P. Kubler, Claudio Rasano, Dorian Sari, Simone Steinegger und Mirjam Walter.

Kuratiert von Elena Filipovic, Claudio Vogt und Renate Wagner