Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz untersucht der Künstler Neïl Beloufa (*1985) die Macht persönlicher Erzählungen in der Konstruktion einflussreicher Kampagnen – sei es bei der Gründung eines Unternehmens, eines Kultes oder einer politischen Partei. Besuchende werden in einer interaktiven Multimedia-Installation durch eine von Computerspielen inspirierte Welt geführt, in der sie zum Mittelpunkt ihrer eigenen Erfolgsgeschichte werden. Die Ausstellung präsentiert Beloufas umfangreiches Werk aus Videos, Installationen und Skulpturen, welches sich unermüdlich mit Realität, dem Informationszeitalter, Kapitalismus und den Manifestationen von Machtstrukturen in unserer Gegenwart auseinandersetzt.
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