New Swiss Performance Now: Balz Isler, PRICE (Mathias Ringgenberg), Florence Jung

Balz Isler, untold but seen, Skizze, 2017

PRICE (Mathias Ringgenberg), Where Do You Wanna Go Today (Variations), Performance, 2017. Foto: Senta Simond

Balz Isler zeigt eine neue Lecture-Performance mit dem Titel untold but seen und im Anschluss performt PRICE (Mathias Ringgenberg) die neuste Version seiner wild kostümierten Aufführung Where Do You Wanna Go Today (Variations). Die Arbeit Jung59 von Florence Jung findet gleichzeitig mit den beiden Performances statt.

Performance-Zeiten:

14.30 – 16.40 Uhr
Florence Jung, Jung59, 2018

14.30 – 15.15 Uhr
Balz Isler, untold but seen, 2018

15.30 – 16.40 Uhr
PRICE (Mathias Ringgenberg), Where Do You Wanna Go Today (Variations), 2017

 

PRICE ist eine hybride, fiktionale Figur, die aus einem Meer an Informationen geboren wurde. Sie erkundet die emotionale Desorientierung einer Generation, die mit Massenkultur, Neoliberalismus, und der Omnipräsenz des Internets aufgewachsen ist. Die Mechanismen des Pop erprobend, verweisen die musikalischen Erzählungen von PRICE auf Instabilität, Angst und romantische Desillusionierung. PRICE erfindet sich zwischen Clubs und Kunstgalerien immer wieder neu, indem er die diversen Kontexte nutzt, um uns Frustration und Einsamkeit einer verletzten Generation vor Augen zu führen. Zu einer Zeit, in der gewisse Narrative die Macht über die kollektive Psyche ergriffen haben, hat die aufrichtige und mehrdeutige Anwesenheit des Künstlers mehr als referentiellen Wert.

Konzept und Performer: PRICE (Mathias Ringgenberg) / Dramaturgie und Charakterberatung: Mira Kandathil / Recherche Bewegung: Ivan Blagajcevic / Stimmtrainer: Katarzyna Sitarz / Musik: PRICE (Mathias Ringgenberg) / Musikproduzent: Alban Schelbert, Modulaw / Kostüm: BARRAGÁN / Grafische Gestaltung: Bart de Baets / Fotografie: Senta Simond / Ko-Produktion: Arsenic – Contemporary Performing Arts Center, Lausanne; STUK – House for Dance; Image & Sound, Leuven / Besonderer Dank an Tanzhaus Zürich, Arsenic – Contemporary Performing Arts Center, Workspace Brussels, STUK – House for Dance, Image & Sound, Montevideo Marseille und Mario Winkler Company GmbH. Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung; der Stadt Zürich; dem Kanton Zürich und der Ernst Göhner Stiftung.

Täglich und über die gesamte Laufzeit der Ausstellung präsentiert Marta Margnetti ihre Arbeit Dispositivo di protezione (protective device), 2018, und jeweils von Donnerstag bis Sonntag findet Jérôme Leubas battlefield #132, 2018, statt.
Eine Übersicht sämtlicher Performance-Zeiten der Ausstellung finden Sie hier.