Hochschule für Gestaltung und Kunst - FHNW

Diplomausstellung 2012 „Trans~Form“

Die Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel der FHNW freut sich, am Sonntag, den 2. September 2012, in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle Basel die Diplomausstellung Trans~Form des Instituts Kunst zu eröffnen. Die Ausstellung vereint 14 künstlerische Positionen von Studierenden aus dem Studiengang Master Fine Arts der HGK Basel und im Rahmen der Master-Kooperation eine Gastposition aus der Hochschule der Künste Bern.
In den fünf Ausstellungsräumen im Erdgeschoss der Kunsthalle Basel präsentieren die Künstlerinnen und Künstler ihre Abschlussarbeiten, die das Ergebnis profunder theoretischer wie praktischer Auseinandersetzungen während des zweijährigen Masterstudiums sind und teilweise explizit für die Ausstellung konzipiert wurden.

Ziel des Studiengangs ist es, eine ästhetische Kompetenz, sowie Sensibilität und Ausdrucksstärke innerhalb der eigenen künstlerischen Position zu entwickeln. Die enge Zusammenarbeit mit Mentorinnen und Mentoren aus der Kunstpraxis und der Theorie bildet eine wichtige Grundlage, um die eigene Arbeit auch aus einer erweiterten künstlerischen Perspektive zu betrachten und aus der Diskussion heraus die eigene Haltung und Recherche gezielt herauszuarbeiten und weiter auszubauen.
Dazu zählt ebenso die inhaltliche und künstlerische Auseinandersetzung unter den Studierenden mit unterschiedlichen persönlichen Sichtweisen und individuellen Vorstellungen.

In der Diplom-Ausstellung des Masterstudiengangs in der Kunsthalle Basel werden neben Film- und Videoarbeiten auch Installationen und ortspezifische Eingriffe gezeigt. Ebenso finden sich fotografische Arbeiten, die teils Nebenprodukt, teils Ergebnis komplexer theoretischer Auseinandersetzungen sind. Malerische Positionen werden, entgegen einer Rückbesinnung auf dieses traditionelle Medium, als eigenständige und zeitgenössische Arbeiten präsentiert; sowohl abstrakt als auch figurativ. Gleichermaßen vielfältig wie die Wahl der Medien sind die theoretischen Hintergründe der Arbeiten. Referenzen zur Kunstgeschichte sind ebenso aktuell wie tagespolitische Diskussionen oder philosophische Gedankengänge.

So zeichnet sich die Ausstellung vor allem durch die Vielfalt der einzelnen, autarken, künstlerischen Positionen aus, der betonter Weise keine Grenzen hinsichtlich Medienwahl oder künstlerischen Intentionen gesetzt wurden. Die Ausstellung des Master-Studiengangs zeigt, dass sich im Laufe des Studiums 15 vollkommen verschiedene, jedoch in sich geschlossene und stringente künstlerische Positionen für eine gemeinsame Ausstellung entwickeln konnten.

Teilnehmende Künstler/-innen:
Gianin Conrad
Sibylle Hahner
Matthias Huber
Jung-Yeun Jang Schoch
Thomas Keller
Jan Kiefer
Kasia Klimpel
Simon Krebs
Karin Lehmann (HKB Bern)
Daniel Marti
Sebastian Mundwiler
Tiziana Pagano
Mimi von Moos
Myriam Werner
Lydia Wilhelm